Ein Geist der Macht ist Gottes Geist    

1) Ein Geist der Macht ist Gottes Geist,
und ihm gebührt die Ehre,
weil ja der Mensch, der fleischlich heißt,
zu schwach und träge wäre.
Es weicht und fällt,
was er nicht hält;
er aber hält und stärket,
wo er die Schwachheit merket.

2) Im Beten sinket uns die Hand,
im Gehn die müden Füße;
wir fielen aus dem besten Stand,
wenn er uns fallen ließe.
Er hilft uns auf
im Kampf und Lauf;
er lehrt die Fäuste kriegen,
die Händ' im Beten siegen.

3) In deiner Macht sei denn von mir,
o Geist, dein Lob gesungen.
Es betet, glaubt und siegt in dir,
wem je ein Kampf gelungen.
Ach stärke du
uns immerzu,
bis wir dir nach dem Ringen
Heil, Macht und Ehre singen!

Text: (1762)
Melodie: Was Gott tut, das ist wohlgetan

Das Lied "Ein Geist der Macht ist Gottes Geist" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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