Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Zum Kon-Text: Das Lied entstand zum Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin mit der Losung „Du siehst mich“ (Gen 16,13 in der Lutherübersetzung 2017; Einheitsübersetzung 2016: „Du schaust auf mich“).
Zum Text: Der Liedtext nimmt Bezug auf zwei Abschnitte aus dem Buch Genesis (1 Mos), in denen es um die „Dreiecksgeschichte“ von Abram (Abraham), seiner Frau Sarai (Sara) und ihrer Magd Hagar sowie um die beiden dem Abram von diesen Frauen geborenen Söhnen geht.
16,1-6: Beginn der Erzählung. Der unmittelbare Bezug zum Liedtext liegt in Vers 6: Abram entgegnete Sarai: Hier ist deine Magd, sie ist in deiner Hand. Tu mit ihr, was du willst. Da behandelte Sarai sie so hart, dass ihr Hagar davonlief.
21,9-21: Verstoßung („Entlassung“) von Hagar und ihrem Sohn Ismaël durch Abram, mit der Folge des drohenden Tod Ismaëls durch Verdursten in der Wüste.
Zur Ausführung: Das Lied pulsiert und schwingt auf den punktierten Vierteln des 6/8-Taktes; den Rhythmus klar und akzentuiert nach vorne gestalten! Die Strophen 1 - 3 können gerne solistisch oder von einer Stimmgruppe gesungen werden, das zugesungene Wort „Du siehst mich“ folgt in schlanker Mehrstimmigkeit. Das „mich“ dabei leicht und unbetont auf die 6.Achtel singen. Die 4. Strophe bis zum „Freiheitswort“ befreit und im größeren Schwung gemeinsam unisono, danach weiter mehrstimmig.
Dieser Info-Text stammt von Peter Deckert und Thomas Quast aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 81
Das Lied "Du siehst mich" ist in 3 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Ruhama Chorbuch_2 (2020) |
136 | ||
freiTöne (2017) Beiheft zum Evangelischen Gesangbuch der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers |
173 | ||
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik im BDKJ des Erzbistums Köln |
601 |