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1) Du schnöde Welt,
du Raub der Zeit,
in dir ist nichts als Eitelkeit!
Dein Glanz muss bald verbleichen,
dein Wesen muss entweichen,
du bist ein schwarzes Trauerzelt,
du schnöde Welt!
2) Du schnöde Welt,
die nur betrübt,
mein Geist ist nicht in dich verliebt!
Ich sehe Dornenspitzen,
wo Purpurrosen blitzen.
Du bist ein distelreiches Feld,
du schnöde Welt!
3) Du schnöde Welt,
dein' Pracht ist Schein,
dein Honig macht uns bittre Pein!
Du pflegest zu vergiften
die fetten Wollust-Triften.
die Seele wird von dir gefällt,
du schnöde Welt!
4) Du schnöde Welt,
fahr immerhin,
du bringst der Seele nie Gewinn! -
dort kann ich mich ergötzen
an goldnen Himmelsschätzen.
Weg Lust und Pracht, und Gut und Geld,
weg, schnöde Welt!