Du, Herr Jesus, reich an Gnaden    

1) Du, Herr Jesus, reich an Gnaden
warst am Kreuz mit dem beladen,
was mich hat von Gott getrennt.
Meine ganze Schuld zu zahlen,
littest Du die größten Qualen,
welche keine Sprache nennt.

2) Niemand kann es nachempfinden,
nicht beschreiben noch ergründen
deine Leiden ohne Zahl.
Finsternis hat Dich umnachtet;
Gottes Sohn, Du hast geschmachtet
einsam dort am Kreuzespfahl.

3) Wer kann diese Liebe fassen,
dass Du dort, von Gott verlassen,
noch im Tod an mich gedacht!
Wer will nun verdammen, klagen?
Hier ist Christus, der getragen
meine Sünd - mich freigemacht!

4) Ewig will ich Dich erheben,
der für mich sich hingegeben,
mir zum Heil, auf Golgatha.
Immer steh vor meinem Herzen
das Gedächtnis Deiner Schmerzen,
Herr - was dort am Kreuz geschah!

Text:
Melodie: Unbekannt