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1) Du fragst: Wohin der Weg?
- Das kann ich dir nicht nennen.
Denn Weg und Ziel muss doch
ein jeder für sich kennen!
2) Nie liegt der Weg frei da:
ein jeder muss ihn schaffen!
Der breite Weg, so nah,
er ist doch nur für Laffen.
3) Du musst dir deinen Pfad
durch wildes Dickicht hauen
und ohne Hilf' und Gnad'
ganz deiner Kraft vertrauen.
4) Denn unbetretnes Land,
das wollen wir erkämpfen,
und drum des Geistes Brand
durch nichts uns lassen dämpfen.
5) Und willst du selbst mir nach,
so musst du dich bereiten
auf Schmerzen und auf Schmach,
auf Öd' und Einsamkeiten.