Du allerhöchster, guter Herr    

1) Du allerhöchster, guter Herr,
dein ist der Preis, die Ehre,
nur dir alleine kommt es zu,
wer wagt es, dich zu nennen?
Gelobet seist du, Herre mein,
durch unsre Schwester Sonne,
die uns erhellt mit ihrem Licht,
für dich, o Herr, ein Gleichnis.

Ref.: O lobet ihn, o lobet ihn,
kommt, rühmet meinen Herrn
und dankt ihm, alle Kreatur,
dient ihm mit großer Demut.

2) Gelobet seist du, Herre mein,
durch Bruder Mond und Sterne,
der Himmel ist durch sie geziert,
so klar, so schön und kostbar.
Gelobet seist du, Herre mein,
durch Bruder Wind und Wolken,
durch Luft und Wetter,
das erhält das Leben der Geschöpfe.

3) Gelobet seist du, Herre mein,
durch unsre Schwester Wasser,
die allen so sehr nützlich ist,
voll Demut, keusch und köstlich.
Gelobet seist du, Herre mein,
durch unsren Bruder Feuer,
durch ihn erleuchtest du die Nacht,
gewaltig, stark und freudig.

4) Gelobet seist du, Herre mein,
durch unsre Mutter Erde,
die uns erhält und stets versorgt
mit Früchten, Kraut und Blumen.
Gelobet seist du, Herre mein,
durch jene, die dich lieben,
und so verzeihen Schmach und Spott,
ertragen Not und Trübsal.

5) Gelobet seist du, Herre mein,
auch durch den Tod, den Bruder,
der uns des Leibes Leben nimmt,
dem keiner mag entrinnen.
Gelobet seist du, Herre mein,
denn wenn wir dir nun sterben
und ganz in deinem Willen sind,
kann der zweite Tod nicht schaden.

Text: (1982)
Melodie: (1982)

Das Lied "Du allerhöchster, guter Herr" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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