Droht das Gesetz mir mit dem Fluche    

1) Droht das Gesetz mir mit dem Fluche,
dass in Angst Versühnung suche,
kann's niemand, als nur Jesus sein.
Der Mittler schreibt im Lebensbuche
mit Blut mich als gesegnet ein.

2) Die Freude wallt im Herzensgrunde,
der Dank fließt über in dem Munde,
was mein Versöhner mit getan.
Und das ist mir die schönste Stunde,
da ich von Jesu singen kann.

3) Er ließ sich uns zum Heile töten,
zu retten uns aus unsern Nöten,
gab er sich selbst am Holz dahin.
Ich bin versetzt in seinen Orden,
der allen Segen erbt durch ihn.

4) Herr, segne mich mit diesem Gute,
das du erwarbst mit deinem Blute
für alle Welt an jenem Stamme.
So sing ich einst mit frohem Mute:
preis, Dank und Ehre sei dem Lamm.

Text: (1762)
Melodie: Der du das Los von meinen Tagen

Das Lied "Droht das Gesetz mir mit dem Fluche" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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