Ref.: Dran bleiben, nicht locker lassen,
lass uns aneinander reiben,
so nur kriegst du Gott zu fassen.
Dran bleiben, nicht immer fliehen,
lass uns nicht die Zeit vertreiben,
sondern hin zum Nächsten ziehen.
1) Wer ist erster, wer ist letzter,
wer ist ehrlich, wer wird lügen,
wer ist Bruder, wer ist Schwester,
wer lässt sich von wem betrügen?
Vieles kannst du hier verändern,
anderes bleibt immer stehen,
auch wenn du es kaum noch aushältst,
wird es nicht beiseite gehen.
2) Und nicht alles, was du anrührst,
lässt sich ungeschehen machen,
du wirst leben lernen müssen
mit so manchen schlimmen Sachen.
Wer im Schutz der Zelte wohnte,
der muss nun im Freien schlafen,
träumt vom Fliehen, flieht in Träume,
doch Gott denkt nicht mal ans Strafen.
3) Und umsonst ist nichts auf Erden.
Was bist du bereit zu geben?
Sollst dein Leben nicht verschlafen,
sondern deine Träume leben!
Mach nicht schlapp auf halber Strecke.
Hürden gibt es sicher viele.
Zweimal sieben Jahre Arbeit
ist der Preis für deine Ziele.
4) Ob der alte Groll verschwunden,
wirst du früh genug erfahren,
aber leider kann dir niemand
Kämpfe mit dir selbst ersparen
und mit Gott, der dir gefolgt ist,
um dich an dein Ziel zu bringen,
doch er wird auf seine Weise
mit dir um Versöhnung ringen.
Das Lied "Dran bleiben, nicht lockerlassen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Berliner Lieder (2015) Neue Kirchenliedern |
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