Dir, Gottes Sohne, gehört die Krone    

1) Dir, Gottes Sohne,
gehört die Krone.
Dein ist die Macht,
dein ist die Pracht.

2) Dich will ich loben,
o Schatz, dort oben.
Du bist mein Hort.
Dein göttlich Wort

3) Kann mich erquicken,
ob mich gleich drücken
Furcht, Angst und Not,
wär's gleich der Tod.

4) Du kannst erretten,
die zu dir treten.
Mein Herz und Mut,
Leib, Mark und Blut

5) Soll dich zu lieben
sich täglich üben.
In deiner Hand
bin ich bekannt.

6) Du hast geschrieben
die, so dich lieben,
in's Herz hinein.
Dein Glanz und Schein

7) Gibt Freud' und Wonne.
Die Gnadensonne
geht ihnen auf,
und ihren Lauf

8) Pflegst du zu stärken.
In deinen Werken
ist Lieb' und Huld,
treu und Geduld.

9) Was wir nur haben,
sind deine Gaben.
Leib, Seel' und Blut
ist uns zu gut

10) Von dir bescheret.
Du hast verehret,
dass wir gesund
noch diese Stund.

11) Allhier erscheinen.
Du liebst die Reinen,
drum lass mich sein
von Sünden rein.

12) In deinem Blute,
dem höchsten Gute.
Gib Freud' und Ruh'
und noch dazu

13) Ein gut' Gewissen,
das nicht zerrissen
durch Sünd' und Schand.
Erhalt' das Land

16) Durch deinen Segen,
gib Gnaden-Regen.
Gib Sicherheit,
wend ab das Leid.

17) Lass dein Volk siegen,
schaff ab das Kriegen,
dass unser Feld
- Wo dir's gefällt -

18) Voll Weizen stehe,
ein jeder sehe,
dass du, o Gott,
uns hilfst aus Not.

19) Dir, Gottes Sohne
im höchsten Throne,
soll mein Gesang
mein Leben lang

20) Zu Ruhm erklingen.
Dir will ich singen,
du bleibst der Held,
der in der Welt

21) Sein Volk erhöret,
der Glück bescheret.
In deiner Macht
mein Herze lacht.

Text:
Melodie: Unbekannt