Die Heimat des Vaters zieht mich aus der Welt    

1) Die Heimat des Vaters zieht mich aus der Welt.
Die Heimat des Vaters allein mir gefällt.
Nichts stillt hier mein Sehnen, mein Herz bleibet leer.
||: Beim Vater zu wohnen, ist, was ich begehr’. :||

2) Das Kreuz ward genommen, o Seele, von dir.
Du suchtest vergebens die Ruhe allhier.
Es brausten die Wogen der Trübsal daher;
||: oft schwankte das Schifflein auf tobendem Meer. :||

3) Leb wohl denn, o Erde, ich war nur dein Gast,
behalt deine Freuden, behalt deine Last!
Es sind deine Berge und Täler gar schön,
||: doch nicht zu vergleichen den himmlischen Höhn! :||

4) Dort rinnt keine Zähre, dort wird es nie Nacht;
dort leuchten die Sterne in himmlischer Pracht.
Und was dort vor allem mein Auge entzückt,
||: ist, dass es dort ewig den Heiland erblickt. :||

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Die Heimat des Vaters zieht mich aus der Welt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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