1) Die Heimat des Vaters zieht mich aus der Welt.
Die Heimat des Vaters allein mir gefällt.
Nichts stillt hier mein Sehnen, mein Herz bleibet leer.
||: Beim Vater zu wohnen, ist, was ich begehr’. :||
2) Das Kreuz ward genommen, o Seele, von dir.
Du suchtest vergebens die Ruhe allhier.
Es brausten die Wogen der Trübsal daher;
||: oft schwankte das Schifflein auf tobendem Meer. :||
3) Leb wohl denn, o Erde, ich war nur dein Gast,
behalt deine Freuden, behalt deine Last!
Es sind deine Berge und Täler gar schön,
||: doch nicht zu vergleichen den himmlischen Höhn! :||
4) Dort rinnt keine Zähre, dort wird es nie Nacht;
dort leuchten die Sterne in himmlischer Pracht.
Und was dort vor allem mein Auge entzückt,
||: ist, dass es dort ewig den Heiland erblickt. :||
Das Lied "Die Heimat des Vaters zieht mich aus der Welt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Neuapostolisches Gesangbuch (1925) (1925) Zum Gebrauch bei allen Gottesdiensten der Neuapostolischen Gemeinden. |
623 |