1) Die Erd' des Herren ist, und was darinnen lebet
der Erdenboden, und was drinnen wohnend schwebet.
Denn Er hat ihn gegründt an die so weite Meer'
und an den Wasseren bereitet seine Ehr'.
2) Wer ist der auf den Berg des Herren wohl wird gehen?
Und der an seiner Stätt', die heilig ist, wird stehen?
Des Händ' unschuldig sind, der reinen Herzens ist,
der lose Lehr' nicht liebt und lehrt ohn' Argelist!
3) Der wird den Segen hier und Glück vom Herrn empfahen,
zu Ihm Gerechtigkeit vom Gott seins Heils wird nahen.
Das, das ist das Geschlecht, das nach dem Herren fragt,
das Jakobs Antlitz sucht, und wahrlich Ihm behagt.
4) Die Tore machet weit, hoch in der Welt die Türen,
damit den König man der Ehren mög' einführen!
Wer mag der König sein der Ehrn? Es ist der Herr,
der stark ist in dem Streit, und mächtig allzusehr.
5) Die Tore machet weit, hoch in der Welt die Türen,
damit den König man der Ehren mög' einführen.
Wer mag der König sein der Ehren? Zebaoth,
der Ehrenkönig ist ja, wahrlich, unser Gott.