Die betenden Hände

1) Die ihr seit ein paar hundert Jahren zusammen dort im Raume schwebt – ihr zeigt nicht den, mit dem ihr redet, und zeigt auch den nicht, der...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Das Lied spricht die „betenden Hände“ an, die seit Jahrhunderten als Symbol zwischen Mensch und Gott stehen, aber oft losgelöst von ihrem eigentlichen Sinn betrachtet werden. Es fragt, warum manche sie als Kitsch belächeln und andere sie rührselig dekorieren, während viele vergessen, wozu solche Hände dienen: zum Beten. Dieser Umgang wird mit dem Umgang mit Christus verglichen, den man in die Krippe der Heiligen Nacht einsperrt, statt ihn als Herrn ernst zu nehmen und die eigene Bedürftigkeit zu bekennen. Christsein wird hier nicht als Deko, sondern als Beziehung verstanden: Christus kam, die Not zu wenden, als Mittler zwischen Mensch und Gott. Verstehen kann das nur, wer selbst betend die Hände hebt, den Weihnachtsstall hinter sich lässt, sich dem Gekreuzigten nähert und bereit ist, zu tun, was er sagt.
Text: (1974)
Melodie: (1974)
CCLI-Nr.: 4874306

Das Lied "Die betenden Hände" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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