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1) Die Ähren nur noch nicken
das Haupt ist ihnen schwer;
die müden Blumen blicken,
nur schüchtern noch umher.
2) Da kommen Abendwinde,
still wie die Engelein,
und wiegen sanft und linde
die Halm' und Blumen ein.
3) Und wie die Blumen blicken,
so schüchtern blickst du nun,
und wie die Ähren nicken
will auch dein Häuptlein ruhn.
4) Und Abendklänge schwingen,
still wie die Engelein,
sich um die Wieg', und singen
mein Kind im Schlummer ein.