Dich, o Vater, zu verehren    

1) Dich, o Vater, zu verehren,
Dir zu bringen Preis und Dank,
Ist das einzige Begehren,
Wenn wir nahn mit Lobgesang.
Es erquicket uns Dein Friede,
In uns wohnt und zeugt Dein Geist,
Deine Liebe wird nicht müde,
Immer sie sich treu erweist.

2) Deiner Obhut übergeben,
Trägst Du uns bei Tag und Nacht.
Wer kann, Vater, g'nug erheben
Deine Liebe, Gnad' und Macht?
Da wir arm und Sünder waren,
Gabst Du ja das Liebste schon,
Da wir nichts als Feinde waren,
Starb für uns Dein eigner Sohn.

3) Deiner Liebe reiche Fülle
Alles Denken übersteigt,
Hast sie völlig ohne Hülle
In dem Sohne uns gezeigt.
Und von Deiner Liebe singen,
Ist des Herzens wahre Freud',
Ehre, Lob und Dank Dir bringen,
Ist für uns nur Seligkeit.

Text: (1858)
Melodie: (1791)
CCLI-Nr.: 5566314

Das Lied "Dich, o Vater, zu verehren" ist in 6 Liederbüchern enthalten:

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