Des Königs Zeichen tritt hervor    

1) Des Königs Zeichen tritt hervor, es strahlt des Kreuzes heilge Macht,
da ran das Leben selber starb und sterbend uns das Leben bracht.

2) Der scharfe Speer durchbohret ihn, und noch im Tode Gottes Huld
in Blut und Wasser strömt hervor, uns rein zu waschen von der Schuld.

3) Erfüllt ist nun, was Davids Lied untrüglich hat vorhergesagt:
Als König herrscht vom Kreuzesholz der Gott, der allen Heil gebracht.

4) O Baum, wie strahlst du hell und schön in königlichem Purpurrot;
du warest wert, den heilgen Leib zu halten in der letzten Not.

5) Du einzge Hoffnung, sei gegrüßt, o Kreuz, in dieser Gnadenzeit!
Durch dich empfängt der Treue Kraft, der Sünder find’t Barmherzigkeit.

6) Dich, Quell des Heils, dreieinger Gott, der ist und bleibt und ewig war,
der uns am Kreuze Sieg verleiht, lobpreist im Chor der Selgen Schar.

Nach dem lateinischen „Vexilla Regis prodeunt".

Text: , (569)
Melodie: (1584), (1941)

Das Lied "Des Königs Zeichen tritt hervor" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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