Der zu des Vaters Rechten sitzt    

1) Der zu des Vaters Rechten sitzt,
der bittet für die Seinen.
So sind sie vor dem Zorn beschützt,
getröstet in dem Weinen,
befreit von Not,
erlöst vom Tod
und dürfen nach dem Sterben
mit ihrem Heiland erben.

2) Herr Jesu, dir gebürt der Ruhm,
nur du kannst für uns beten.
Du Priester in dem Heiligtum,
du kannst dein Volk vertreten.
Kein anders Blut
ist uns zugut
zum Opfer je geflossen,
du hast's für uns vergossen.

3) Daher du die Versöhnung bist,
beim Vater, der Gerechte.
Da, was sonst Mensch heißt, Sünder ist
und Engel deine Knechte.
Du bist der Sohn,
du hast den Thron,
und nur in deinem Namen
ist die Verheißung, Amen.

4) Wir ehren dich, wir glauben dir.
Dein Volk, das du erworben,
jauchzt dir ein Halleluja für,
weil du für uns gestorben.
Ach, bitte du
nur immerzu
für uns aus diesem Grunde,
auch in der Todesstunde.

Text: (1762)
Melodie: Was Gott tut, das ist wohlgetan

Das Lied "Der zu des Vaters Rechten sitzt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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