Der von den Seraphinen    

1) Der von den Seraphinen,
die Gottes Thron bedienen,
ein ewig Lob empfing,
hat Schmach für uns gelitten,
indem er in der Mitten
von zwei gehenkten Schächern hing.

2) Mein Heiland, welch ein Wunder!
Wie tief gingst du herunter,
wie hoch ist deine Huld!
Du wardst wie unsereiner,
stets niedriger und kleiner
und trugst nur fremden Spott und Schuld.

3) Du zweite der Personen,
die in der Höhe thronen,
machst dadurch dir uns gleich.
Dankt ihm, bekehrte Sünder!
Lobt Gott als Gottes Kinder!
Glaubt euer Heil und freuet euch!

4) Habt nur mit ihm am Holze
auch euer Herz, das stolze,
dass es sich selbst vergisst!
Ihn kann ein Herz nur loben,
das glaubt und zeigt in Proben,
dass es mit ihm gekreuzigt ist.

Text: (1762)
Melodie: O Welt, ich muss dich lassen

Das Lied "Der von den Seraphinen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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