Der Tag hat sich geneigt

Vorschau: Der Tag hat sich geneigt, so wie im sommerlichen Feld sich schwer die Ähre zur Erde beugt, die reife Körner hält. Wer nun zum Abend ruht, fragt...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um den Rückblick auf den Tag und die Suche nach Sinn und Vergebung am Ende desselben. In der ersten Strophe wird der Tag metaphorisch mit einem reifen Feld verglichen, in dem die Ähren sich nach unten neigen. Dies spiegelt das Ende des Tages und den natürlichen Zyklus des Lebens wider. Der Text beschreibt das Nachdenken über die Erlebnisse des Tages, wobei die Fragen nach dem, was gut oder schlecht war und was letztendlich bleibt, gestellt werden. Hier kommt ein Gefühl der Unsicherheit und des Bedürfnisses nach Klarheit zum Ausdruck. In der zweiten Strophe wird die Bitte an Gott gerichtet, auch am Abend bei den Menschen zu bleiben. Es wird ein Bedürfnis nach Unterstützung und Begleitung in der Dämmerung des Lebens deutlich. Der Wunsch, die Früchte des Tages abzugeben und dafür das „Brot“ Gottes zu empfangen, symbolisiert den Austausch von menschlichen Sorgen und Erfolgen gegen spirituelle Nahrung und Trost. Zusammenfassend handelt das Lied von der Reflexion über den Verlauf eines Tages und der Suche nach Gottes Nähe und Unterstützung in Momenten der Unsicherheit. Es thematisiert die menschliche Verwundbarkeit und das Bedürfnis, nach einem langen Tag Frieden und Stärke durch den Glauben zu finden.

Text: (1998)
Melodie: (1998)
Bibelstelle: Lukas 24,29

Das Lied "Der Tag hat sich geneigt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Singen, Beten, Loben 65  SCM  Amazon
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