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1) Der gute Samen, Herr,
durch dich allein aufgehet.
Das Unkraut sät der Feind,
das auf dem Acker stehet.
Ach, gib, dass ich allzeit
ein reiner Weizen sei
und wachs an Frömmigkeit,
von allem Unkraut frei.
2) Das Unkraut reiß nicht aus,
Gott selbst wird's sammeln lassen,
sobald die Ernte kommt,
der Schnitter Hand wird's fassen.
In Bündeln und der Glut
der Höllen werfen zu,
da wird alsdann vor ihm
der Weizen haben Ruh'.
Lied für den 5. Sonntag nach dem Fest der Hl. drei Könige