Der gute Hirte schaut und zählt    

1) Der gute Hirte schaut und zählt
die Schafe, die ihn lieben.
Er sieht, dass eins der Lämmer fehlt!
Wo ist es nur geblieben?
Er läuft sofort, dass er es sucht,
von Schreck und Angst besessen.
Es könnte stürzen in die Schlucht!
Die Wölfe könnten's fressen!

2) Er rennt den weiten Weg zurück,
den er heut hergekommen.
Er ruft und lauscht, da! Welch ein Glück!
Hat er es nicht vernommen?
Nun kann er nach dem leisen "Bäh!"
schnell seine Schritte lenken.
Da sieht er’s, wo die Felsen jäh
sich in die Tiefe senken.

3) Ob unbedacht das Schäfchen war,
dass es sich so verirrte?
Nun kommt und holt’s aus der Gefahr,
der treue gute Hirte.
Hat's auf die Schulter sich gelegt,
gerettet aus dem Grauen,
wie Gott voll Liebe Menschen trägt,
die sich ihm anvertrauen.
Wie Gott voll Liebe Menschen trägt,
die sich ihm anvertrauen.

Text:
Melodie:

Das Lied "Der gute Hirte schaut und zählt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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