1) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt.
Ein Zelt ist leicht, schnell aufgestellt,
du nimmst es mit auf Reisen.
Es gibt dir Schutz, wo’s dir gefällt
auf unendlich viele Weisen,
auf unendlich viele Weisen.
2) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt,
begleitet dich auf Schritt und Tritt,
es schützt nicht nur vor Regen,
hält dich nicht auf, geht mit dir mit,
auf unendlich vielen Wegen,
auf unendlich vielen Wegen.
3) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt.
Die Städte hier sind ihm zu viel,
hier kämpfen Religionen.
Die künftige ist ja sein Ziel,
wo sie miteinander wohnen,
wo sie miteinander wohnen.
4) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt.
Er läuft mit dir von Ort zu Ort,
lässt steigen dich und sinken,
denn deine Heimat ist erst dort,
wo Unendlichkeiten winken,
wo Unendlichkeiten winken.
5) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt.
Die kommt zuletzt, sie braucht noch Zeit,
vom Himmel wird sie schweben.
Die Braut ist schön und trägt ein Kleid
aus unendlich heilem Leben,
aus unendlich heilem Leben.
Das Lied "Der Glaube ruft in Zelte" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Berliner Lieder (2015) Neue Kirchenliedern |
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