1) Der Glaube ist ein selges Lachen,
gleich wie ein Kind zur Mutter lacht.
Wir lassen unsern Vater machen,
Er hat ja alles schon vollbracht.
O selges Ruhn in Vaterarmen!
Wir sind so schwach, wir sind so klein
und wolln vor Dir nichts anders werden,
als nur ganz kleine Kinderlein.
2) Es ist der Glaube ein Vergessen,
ein Wegsehn von der Sichtbarkeit.
Wir schaun dem Heiland in die Augen
und wissen nichts von Lust und Leid.
Wir schaun dem Heiland in die Augen,
uns lächelt Seiner Liebe Gruß.
Wir haben alle Erdenlasten
und Welt und Teufel unterm Fuß.
3) Der Glaube ist der Atem Jesu,
der in uns wandelt, in uns schafft.
Gestorben ist das eigne Leben,
gestorben jede eigne Kraft.
Dann wird es stille in der Seele;
nur Jesu Füße rauschen sacht,
wenn aus dem Dunkel dieses Lebens
zum Lichte wir emporgebracht.
4) O Glaube, seliges Geheimnis,
o tiefer muss ich Dich verstehn!
Als Gottes Wort die Welt geschaffen,
da sprach Er nur, so war's geschehn.
Du Lebenspuls der Söhne Gottes,
mein Königsszepter sollst Du sein!
Mein Siegesschwert, mein Feuerwagen,
durch Jesu Leben bist Du mein!
Das Lied "Der Glaube ist ein selges Lachen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Pfingstjubel (1994) |
279 |