Dein Blut, Herr Jesu Christ, dein Leiden, Schmerz und Tod    

1) Dein Blut, Herr Jesu Christ, dein Leiden, Schmerz und Tod
lass mein' Erquickung sein in meiner Todesnot.
Ich glaube, dass dein Blut, das von dir ist geflossen,
für mich und meine Sünd' am Kreuze sei vergossen.

2) Das wäscht den Unflat ab, das macht mein Herz so rein
und weiß, dass in der Welt kein Schnee so weiß kann sein.
Jetzt komm, Herr, wenn du willst. Ich bin bei Gott in Gnaden
durch dein Blut und Verdienst. Der Tod kann mir nicht schaden.

3) Denn alle Sünd' ist weg, die mir den Himmel schloss.
Nun komm ich aus der Welt auf deines Vaters Schoß.
Da wird er auch sein Kind mit Vatertreu erquicken
und mit des Himmels Glanz, wie einen König, schmücken.

4) Du wirst mir setzen auf die Krone, die du mir
jetzt schon hast beigelegt, der Auserwählten Zier.
Da wird verwandelt sein mein' Angst in lauter Freuden.
Komm, komm wenn dir's gefällt, lass selig mich abscheiden.

Text:
Melodie: Unbekannt