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1) Dass ich einen Heiland habe,
ist die höchste Gnadengabe;
preisen will ich Tag und Nacht
meines Heilands Lieb und Macht,
2) Dass ich einen Heiland habe,
ist der Quell, draus ich mich labe,
wenn mir sinket Kraft und Mut
bei des Gebens Staub und Glut.
3) Dass ich einen Heiland habe,
macht, dass ich an meinem Stabe
pilgre sicher, froh und still,
wie und wo mein Heiland will.
4) Dass ich einen Heiland habe,
ist mir hier, bis hin zum Grabe,
leben, Friede, Kraft und Freud'
und dort meine Seligkeit.
5) Dass wir einen Heiland haben,
ist die höchste aller Gaben,
lasst uns preisen Tag und Nacht
unsers Heilands Lieb' und Macht!