Gott, wie soll ich ahnen, was dein Wille ist?
Wo es doch scheint, dass du nur an uns vorbeigegangen bist
und nicht mehr da, um uns den rechten Weg zu führn.
Doch den Glauben an dich will ich nicht verliern.
Ref.: Wo keiner eine Antwort mehr kennt, fragen wir,
wo keiner einen Ausweg mehr sieht, suchen wir.
Das Ende ist Anfang, der Tod Neubeginn
und du, Gott unsres Lebens, darin. (2x)
2) Gott, wie soll ich glauben, dass du bei uns bist,
bei all der Unmenschlichkeit, die unter Menschen ist,
an der selbst dein Sohn, Gott, zu verzweifeln schien.
Doch die Hoffnung auf dich will ich nicht verliern.
3) Gott, ich werde weiter hoffen, dass wir uns wiedersehn,
dass uns der Himmel offen ist und wir verstehn,
warum du, Gott, uns Menschen noch beim Namen nennst
und trotz der Wunden, die wir schlagen, noch Vergebung kennst.
Das Lied stammt aus dem Liederzyklus „Die Dauer des Augenblicks“
Die Original-Chornoten sind über den Verlag www.edition-gl.de erhältlich.
Das Lied "Das Ende ist Anfang" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Cantate II (2007) |
218 |