Darfst du fürchten    

1) Darfst du fürchten? Sieh, am Steuer
unsres Schiffes steht ein Mann,
dem wir unaussprechlich teuer,
der durchs Meer uns bringen kann
nach dem Lande, nach dem Lande,
das er selbst für uns gewann.

2) Nicht mehr konnten wir verweilen,
wo sich Satan offenbart;
Gottes Wahrheit hieß uns eilen,
ob auch stürmisch sei die Fahrt.
Wir verließen, wir verließen
jedes Glück von sünd'ger Art.

3) Aufwärts, abwärts geht’s im Wetter
auf der grausen Wogenbahn,
doch wir siegen, denn der Retter
bleibt an Bord; Gefahr ist Wahn.
Sturm und Wellen, Sturm und Wellen
sind aufs Wort ihm untertan,

4) Mut, ihr Brüder! Mut, wir landen,
jauchzen selig nach der Not,
lasst die Wogen schäumen, branden,
einst gibt’s weder Sturm noch Tod.
Horcht nur stille, horcht nur stille,
Jesu freundlichem Gebot.

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Darfst du fürchten" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Lieder für das christliche Haus 18
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