Credo

Vorschau: Ref.: Credo in unum Deum, Credo in unum Deum. (2x) Wir glauben an einen Gott, den Vater, den Sohn, den Heiligen Geist, wir glauben an einen...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.

Zum Kon-Text: Die „Mainzer Messe“ für dreistimmigen gemischten Chor (SAMst), Keyboard (Orgel, Klavier) und Bläser (Trompete, Saxophon, Posaune), komponiert von Thomas Gabriel, entstand im Jahr 2002 auf Texte von Raymund Weber entlang den fünf Teilen des Messordinariums. In deutscher Sprache werden die Inhalte entweder auf das Wesentliche reduziert oder mit eigenständigen Texten ausgedeutet. (Komplette Messe in verschiedenen Stimmausgaben: Strube-Verlag VS 1904).

Zum Text: Das Incipit (die Anfangsworte) ist mit lateinischem Text vertont. Der Strophen-Text ist in Deutsch gehalten, die Reimform ermöglicht das leichte Nachvollziehen der textlichen Aussage. Das Credo ist die kompakte Summe des christlichen Glaubens, u. a. ursprünglich zu sprechen von den Neugetauften, um ihre erlangte Zugehörigkeit zur Kirche zu bekennen. In dem vorliegenden Text werden unter Wahrung aller wesentlichen Inhalte die z. T. komplizierten Glaubenswahrheiten in einer schlichten, gut verständlichen heutigen Sprache ausgedrückt. Der Intention des Textes folgt die Tonsprache und macht beides zu einer stimmigen Einheit.

Zur Ausführung: Die Mainzer Messe hat insgesamt den Charakter einer „Gospelmesse“.
Für das Vorspiel nimmt man die ersten vier Takte + Wiederholung. Die anschließende viermalige Wiederholung „Credo in unum Deum“ in der Einleitung sollte sich stimmlich aufbauen: (1) Männer, (2) Männer + Alt, (3) Männer + Frauen (durch- gehend piano!), (4) Männer + Frauen (forte!) – übergehend in das deutsch gesungene Bekenntnis zum einen, dreifaltigen Gott. Genau entgegengesetzt sollte sich der Schluss „Amen“ abbauen.
Bei der Wiederholung des Refrains („Wir glauben“, Takte 5-12) singt die Gemeinde die Sopranstimme mit.
In den drei Strophen (Takte 13-20) ist auf genaue Artikulation und Tondauer in der Männerstimme zu achten, damit sich das Lied in seinem Gospel-Charakter entfalten kann. Dieser kann optional durch den Einsatz von Bläsern verstärkt werden. In der Fastenzeit singt man statt „Halleluja“ „Hosianna“

Dieser Info-Text stammt von Peter Deckert und Raymund Weber aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 82

Text: (2001)
Melodie: (2001)

Das Lied "Credo" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik 607
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.