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1) Auf, mein Geist und nun erhebe
Gottes Güt' und Vatertreu!
Er ist, der, so lang ich lebe,
mich macht aller Sorgen frei.
Drum auch ihm allein zu Ehren
sich mein Spiel soll lassen hören.
2) Seine Huld und Liebe machet,
dass ich also fröhlich bin,
dass mein Mund nur singt und lachet
und wirft alles Trauern hin.
Alles Trauern, alles Leiden,
wendet er in lauter Freuden.
3) Großer Gott, lass dir gefallen,
was mein Mund aus Einfalt singt!
Dein Lob müsse weit erschallen,
bis es durch die Wolken dringt.
Dich zu rühmen und zu preisen,
soll man einig sich befleißen.