Auf des Lebens dunklen Wogen    

1) Auf des Lebens dunklen Wogen
wirft uns wild der Sturm umher,
rings der Himmel schwarz umzogen,
zornig schäumt das finstre Meer.

Ref.: Gott der Herr wird uns beschirmen,
unser Rettungsanker sein,
und wir laufen nach den Stürmen
in den Friedenshafen ein!

2) In den grauen Wolkenschleiern
sieht der Glaube keinen Stern,
doch der Lotse weiß zu steuern
und der Hafen ist nicht fern.

3) Also sahn die Wogen toben
einst die Zwölfe angsterfüllt,
bis der Heiland sich erhoben
und das wilde Meer gestillt.

4) Lasst den Sturm noch wilder wüten
und den Hafen ferne sein,
der im Schiff wird uns behüten
und von aller Furcht befrei'n!

Text:
Melodie:

Das Lied "Auf des Lebens dunklen Wogen" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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