Auf den ersten Blick

1) Auf den ersten Blick sind sie mir viel zu stark und groß. Was ich von ihnen les, das macht mich klein und hoffnungslos: Sie gaben ihr Zuhause...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Das Lied beginnt damit, dass der Sprecher sich von den „Großen des Glaubens“ überfordert fühlt: Ihre Opfer, ihre Taten und ihr Durchhalten lassen ihn klein und hoffnungslos zurück. Angesichts ihrer Größe denkt er, so glauben könne er niemals. Im zweiten Blick kippt das Bild: Dieselben Gestalten waren auch feige, logen, töteten aus Unbesonnenheit, luden Schuld aus Gier und Größenwahn auf sich und stritten mit Gott – so will er ebenfalls nicht sein. Im dritten Blick keimt Hoffnung: Niemand sinkt so tief, dass Gott ihn nicht erreicht, und Gott gebraucht gerade schwache Menschen. Daraus wächst die Ahnung, dass Gott auch mit ihm noch etwas vorhat, dass er vergibt und einen Neuanfang schenkt. Gottes Wort genügt ihm, und er lernt, darauf zu vertrauen, statt sich zu vergleichen. Am Ende fasst er den Entschluss, sich auf den Weg zu machen – zu Gott hin –, im Vertrauen, dass der ihn tragen wird, wie er auch die anderen getragen hat.
Text: (1988)
Melodie: (1988)

Das Lied "Auf den ersten Blick" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
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