Auf dem Berge, da geht der Wind    

Auf dem Berge, da wehet der Wind,
da wiegt die Maria ihr Kind
mit ihrer schlohengelweißen Hand,
sie hat dazu kein Wiegenband.
"Ach Joseph, lieber Joseph mein,
ach hilf mir wiegen mein Kindelein!"
"Wie kann ich dir denn dein Kindlein wiegn?
Ich kann ja kaum selber die Finger biegn."
Schum, schei, schum schei.

Anderer Übertragung:
Auf dem Berge, da wehet der Wind,
da wiegt die Maria ihr Kind.
Sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand,
sie hat auch dazu kein Wiegenband.
"Ach Josef, lieber Josef mein,
ach, hilf mir wiegen mein Knäbelein."
"Wie kann ich dir denn dein Knäbelein wiegn,
ich kann ja kaum selber die Finger biegn."
Schlafe, schlaf ein!

Das Lied geht auf den mittelalterlichen Brauch des Kindelwiegens zurück. In schlesischer Mundart lautet das Lied Uf’m Berga, da giht dar Wind.

Text: (1841)
Melodie: (1841)
Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Auf_dem_Berge,_da_wehet_der_Wind

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