An Sichars Brunnen    

1) An Sichars Brunnen fiel ein Wort,
das tönt in meinem Herzen fort,
wirkt in mir als ein Samenkorn,
ward mir zur Kraft, zum Lebensborn.

Ref: Sei still, mein Herz, sei still!
Und warte, was Gott will!
Sein Wille wandelt Not und Tod
und alles dir zum Himmelsbrot.

2) Es tat des Heilands holder Mund
ein göttliches Geheimnis kund.
Das stillt des Lebens größten Schmerz,
senkt tiefe Ruh ins bange Herz.

3) Ihr kennet meine Speise nicht,
daran es niemals mir gebricht,
die mir der Vater stets gewährt,
darob mein Sinn Ihn allzeit ehrt.

4) Er sandte mich, Sein Werk zu tun,
in Seinem Willen ganz zu ruhn,
so dass mein Herz an nichts sonst denkt,
mein Wille ist in Gott ertränkt.

5) So höre, armes Menschenherz,
das Tag und Nacht vergeht in Schmerz.
Des Vaters Wille heilt auch dich
von aller Plage sicherlich!

6) O beuge Seinem Willen dich
nicht halb, nein ganz und williglich.
So wirst du Sünd und Sorgen los
und ruhst als Kind in Gottes Schoß.

Text:
Melodie: Unbekannt
CCLI-Nr.: 5795271

Das Lied "An Sichars Brunnen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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