1) Als müd und sündenelend ich ganz verloren war,
da fand und trug der Hirte mich heim zu seiner Schar.
Die Engel haben zugeschaut
und preisen seinen Namen laut.
Ref.: Hand, die mich gesucht hat,
Blut, das mich erkauft hat.
Gnade, die mich wieder heimgebracht.
Lob und Preis sei Deiner Liebe Macht!
2) Er selbst wusch meine Wunden, goss Öl und Wein darein,
Er flüsterte ins Ohr mir: "Ich fand dich, du bist Mein."
Nie hört ich einen süßern Klang,
Er füllt das Herz mit Lob und Dank.
3) Er zeigt die Nägelmale an Fuß und Händen mir,
die blut'ge Dornenkrone, die ihn gekrönet hier.
Ich werd es niemals ganz verstehn,
wie alles das für mich geschehn.
4) Nun darf ich selig leben vor Seinem Angesicht
und Seine Wunderwege hier schaun in Seinem Licht.
Zum Preise Seiner Herrlichkeit
dünkt mir zu kurz die Ewigkeit.
5) Indem die Stunden fliehen, so mit dem Herrn vereint,
erwarte ich den Morgen, an dem Er mir erscheint,
wo Ihn die wohlgeschmückte Braut
in Klarheit und Vollendung schaut.
Originaltitel: In the Tenderness he sought me
Das Lied "Als müd und sündenelend" ist in 4 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Liederbuch Band 2 (2016) |
639 | ||
Singt von Jesus (2016) Gemeinde-Gesangbuch |
366 | ||
Singt dem Herrn (2009) |
82 | ||
Gemeinschaftslieder (1995) für Gemeinde und Familie |
315 |