1) Allmächtger Gott, groß, herrlich, unerreicht,
mit dem der Sonne Glanz sich nicht vergleicht;
die goldnen Strahlen ihres warmen Lichts
sind neben Dir und Deiner Güte nichts.
2) O Gott, die ganze Kreatur erscheint
zum Preise Deiner Herrlichkeit vereint,
und auch mein zitternd Herz, mein armer Mund,
tritt, Dich zu rühmen, ein in ihren Bund.
3) Allmächtger Schöpfer, Deinen heilgen Plan
bewundern wir und beten dafür an,
in jedem Menschen spiegelt er sich neu,
ein Siegel Deiner großen Liebestreu.
4) In Wolken hüllst Du Deines Thrones Licht,
verhüllt auch ist uns, Herr, Dein Angesicht,
obschon Du ja in unserm Herzen thronst
und drin im Dunkeln und Verborgnen wohnst.
5) Und doch, Du großer Gott, ich leb in Dir;
Dein Licht, Dein Lieben ist mein Alles mir.
Auf meinem Pfade, segnend Schritt für Schritt,
geht Deine Kraft und Deine Gnade mit.
6) Nie werd ich müde, nie begehr ich Ruh,
zu rühmen:„Wo ist solch ein Gott wie Du,
vor dessen Heiligkeit die Welt erbebt,
die mich empor zu Seinem Throne hebt?"
7) Wie könnt ich Freuden suchen auf der Erd!
Nein, neben Ihm ist gar nichts mehr mir wert.
Reich in der Liebe Gottes, rühm ich hier:
„Ich such und habe nichts, nichts neben ihr!"
Das Lied "Allmächtger Gott groß herrlich" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Pfingstjubel (1994) |
35 |