1) Viele Menschen glauben, Gott redet nicht mehr
mit uns wie in früheren Tagen.
Doch sie irren. Gott redet noch, immer noch.
Nur wir überhören sein Fragen.
Wir sind zu laut, vielleicht weil uns graut.
Wir töten die Stille, weil sie anklagt,
wir töten die Stille, weil sie fragt:
Ref.: Adam wo bist du?
Adam wo bist du, wo bist du?
2) Viele Menschen glauben, Gott redet nicht mehr
mit uns wie in früheren Tagen.
Doch sie irren. Gott redet noch, immer noch.
Nur wir überhören sein Fragen.
Wir sind zu kalt, erstarren bald.
Wir fürchten Gottes Stimme, weil sie anklagt,
wir fürchten Gottes Stimme, weil sie fragt:
3) Viele Menschen glauben, Gott redet nicht mehr
mit uns wie in früheren Tagen.
Doch sie irren. Gott redet noch, immer noch.
Bis ans Ende unsrer Tage ergeht seine Frage
an uns, die wir die Ohren verschließen,
an uns, die wir die Ohren verschließen.
Das Lied "Adam, wo bist du" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Sein Ruhm - unsere Freude (1989) |
335 |