1) Ach, wie war ich einst verloren und vom Vaterhause fern,
tief in Sünd und Schand versunken, kannte nimmer meinen Herrn!
Nun kann ich es nie vergessen, wie mein Jesus mich gesucht,
treu gesucht auf allen Wegen, den gesucht, der war verflucht.
2) Ach, wie war mein Sinn verfinstert und mein Herz so kalt,
verstockt! Hab des Vaters Lieb verschmähet, Ihn verachtet, der gelockt.
Nun kann ich es nie vergessen, wie mein Heiland mich geliebt,
treu geliebt auf allen Wegen, den geliebt, der Ihn betrübt.
3) Ach, wie war ich krank inwendig und so elend müd und matt!
Meine Seele seufzte ständig, war des Sündenlebens satt.
Nun kann ich es nie vergessen, wie mein Jesus mich befreit,
ganz befreit von allen Sünden, Krankheit, Tod zur ewgen Freud.
4) O, so will ich als Erlöster auf dem Weg des Lammes gehn.
Mag es licht sein oder dunkel, ich will nur auf Jesus sehn!
Und ich will es nie vergessen, dass mein Jesus treu mich trägt,
wie der gute Hirt Sein Lämmlein sorglich auf die Achsel legt.
Das Lied "Ach, wie war ich einst verloren" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Pfingstjubel (1994) |
278 |