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Zersägtes Haus
In ihrem Buch Der Club der Lügner erinnert sich die Autorin Mary Karr an die gestörten Familienverhältnisse in ihrer Verwandschaft. Einer ihrer Onkel aus Texas sprach mit seiner Frau 40 Jahre lang kein einziges Wort, nachdem sie einmal gestritten hatten, wieviel Geld sie für Zucker ausgab. Eines Tages nahm er die Säge und sägte ihr Haus mitten durch. Die offene Hälfte nagelte er mit Brettern zu. Dann verlegte er seine Hälfte hinter einigen Kiefern und so lebten sie für den Rest ihrer Tage voneinander getrennt.
Philip Yancey, Gnade ist nicht nur ein Wort, Brockhaus + Franz, 1999
Quelle: Unbekannt
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