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Worauf es ankommt
Es war auf einer Studentenkonferenz. In einer Aussprache pries ein junger Theologe in schwärmerischen Tönen die Seligkeit christlichen Lebens, so dass viele Zuhörer ob dieser Gefühlsschwelgerei Unbehagen empfanden; doch widersprechen mochte keiner. Da erhob sich der ehrwürdige Theologieprofessor Adolf Schlatter, packte mit hartem Griff einen Stuhl, hob ihn an, stieß ihn mit hartem Ruck zu Boden und rief in die erschrockene Stille: "Darauf kommt es gar nicht an, dass der Vikarius jeden Morgen ein glückliches Herzchen hat, sondern dass wir Gottes Willen tun" - und setzte sich wieder.
Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 257
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