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Wer nur den lieben Gott lässt walten
Während des 30-jährigen Krieges ist Georg Neumark unterwegs nach Königsberg. Er wird von Wegelagerern überfallen und ausgeplündert. In Kiel ist er auch innerlich am Ende und möchte seinem Leben ein Ende machen. Da fällt ihm ein Psalmwort ein: "Die rechte Hand des Höchsten kann alles ändern." Er wird getröstet und erlebt es buchstäblich, dass Gott "alles ändern" kann: er findet eine Hauslehrerstelle, wird Bibliothekar, Kanzleiregistrator und sogar Hofdichter in Weimar. Von ihm stammt das Lied: "Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit..."
Quelle: Unbekannt
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