Was, wenn es doch einen Gott gibt?

Ein reicher Bojar begrüßt Pastor Keller als Bruder. Er wundert sich darüber und hört dann die Bekehrungsgeschichte dieses gebildeten Mannes. Noch als Minister beim Zaren wollte der Lebemann, da der eine und der andere Kollege zum Glauben kam, trotz schwerer Krankheit, ein Buch gegen den Glauben schreiben. Er las die Bibel und verschiedene Bücher. Dann bekam er das Manuskript von seinem Sekretär mit Lob zurück. Aber auf einmal hatte er keine Freude an diesem Werk. "Was, wenn es doch einen Gott gibt?" Er begann zu beten und Gott offenbarte sich ihm. Die ganze Nacht las er in der Bibel und betete. Am Morgen "habe ich zwei Dinge kennengelernt: Mich persönlich als Sünder und Jesus als Heiland." Er konnte ausrufen: "Ich bin Christ!" 
S. Keller, "Unsichtbare Fäden", S. 56

Quelle: Unbekannt
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