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Verfolgung weltweit (Meldungen Dezember 2004)
- In Jagdalpur (Asien) sind 36 Familien, nachdem sie Christen geworden waren, von einer Rebellengruppe geschlagen, misshandelt und aus ihren Dörfern vertrieben worden. (asia-news)
- In China wurde der bekannte Hauskirchenleiter Zhang Rongliang zum wiederholten Male verhaftet. Er hat bisher insgesamt zwölf Jahre wegen seines Glaubens in Straflagern verbracht. Seine Familie floh in den Untergrund. (idea, Stimme der Märtyrer)
- In Ägypten befindet sich ein Christ ohne Anklage fast zwei Jahre in Haft und hat mittlerweile aufgrund von Folter und fehlender medizinischer Behandlung das Augenlicht auf einem Auge verloren. Er war verhaftet worden, als er sich weigerte, das Haus eines Pastors auszuspionieren.
- Aus Sri Lanka meldet Christian Solidarity Worldwide (CSW) Angriffe buddhistischer Extremisten auf mehrere christliche Gemeindehäuser, bei denen Christen bedroht und Gebäude beschädigt wurden. Die Extremisten fordern, dass der Buddhismus zur Staatsreligion Sri Lankas wird.
- Auf den Philippinen wurde ein 24-jähriger Christ, der öffentlich evangelisierte, von einem muslimischen Aktivisten angeschossen und schwer verletzt. Wegen seiner evangelistischen Tätigkeit hatte der Christ bereits mehrere Morddrohungen erhalten.
- In Australien wurden zwei Pastoren von einem Gericht für schuldig erklärt, weil sie in einem Vortrag die Unterschiede zwischen Islam und Christentum aufgezeigt hatten. Dabei hatten sie über den Islam lediglich durch Zitate aus dem Koran informiert. Ein Islam-Rat zeigte sie daraufhin an, mit dem Vorwurf, sie schürten Hass. Zwar hätten sie keine Lügen über den Islam verbreitet, aber die Gefühle von Moslems verletzt. Das Gericht wird die zwei Pastoren zu Geldbußen verurteilen, deren Höhe im Januar entschieden wird. (Quelle: wayoflife.org)
- Im Oktober hatte eine Gruppe von Christen während einer Homosexuellen-Parade in Philadelphia (USA) gebetet, gesungen und Bibelstellen vorgelesen. Daraufhin wurde die Gruppe verhaftet und nun vor Gericht gestellt. Obwohl aus einer Videoaufzeichnung hervorgeht, dass die Christen den Anweisungen der Polizei Folge leisteten und von dem Homosexuellen-Clan "Pink Angels" fortwährend schikaniert wurden, drohen ihnen jetzt langjährige Haftstrafen. Der Staatsanwalt wirft ihnen vor, "hasserfüllt" zu sein und durch das Verkünden der Bibel "mit Worten gekämpft" zu haben. Die Klage betrifft vier von den elf Christen der Gruppe, da von den übrigen sieben auf der Video-Aufzeichnung niemand Bibelverse vorliest. (Quelle: wayoflife.org)
Quelle: Diverse
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