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Vater Busch
W. Busch erinnerte sich, wie sein Vater erst 53 Jahre alt, nach wenigen Krankheitstagen starb. Eines Nachts wachte er bei ihm. Er meinte: "Vater, du hast doch ein so reiches Pfarrerleben hinter dir. Wie liebt dich deine Gemeinde! Und wie viel hast du geleistet! Das ist doch sicher ein befriedigendes Gefühl!" Doch der sterbende Vater erwiderte: "Ach, mein lieber Wilhelm! Wenn man an den Toren der Ewigkeit steht und weiß, dass man bald vor den heiligen Gott treten muss, dann sieht man nur Versäumnisse, Fehler und Sünden. Und darum bin ich froh, dass ich einen Heiland habe, der Sünder selig macht!"
(W. Busch, Plaudereien, Schriftenmission Gladbeck, 1982)
Quelle: Unbekannt
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