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Todesnähe - zur Bekehrung ungeeignet
Ein Arzt schreibt: "Nach meiner Überzeugung ist keine Zeit ungeeigneter für die Bekehrung als die Zeit der Todesnähe. Das Bewusstsein wird alsdann immer mehr verengt. Der Sterbenskranke hat meist nur Gedanken an das Nächstliegende, hat meist keine andern Wünsche als die, welche seine körperlichen Bedürfnisse betreffen. Mit den schwindenden Körperkräften schwinden auch die geistigen Kräfte und diese reichen dann nicht mehr hin zu einer gänzlichen Umkehr der Hoffnungen und Wünsche nach einem andern Ziel, wie sie eine wirkliche Bekehrung doch erfordert."
Quelle: Neues und Altes
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