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Sündenvergebung im Fluss
Beim hinduistischen Kumbh-Mela-Fest im Westen Indiens sind 2003 mindestens 24 Menschen zu Tode getrampelt worden. Das Fest wird zwischen dem 30. Juli und 1. September gefeiert, alle 12 Jahre. Rund 60 Millionen Menschen nehmen daran teil. Kleinere Feste finden alle drei Jahre statt, darunter auch in Nasik. Der Fluss Godavari gilt als heilig und die Inder glauben, dass man sich in ihm zu bestimmten Zeiten von Sünden reinwaschen kann. Hintergrund ist ein indischer Mythos, demzufolge die Götter einen Topf mit Nektar erbeuteten, der sie im Kampf gegen die Dämonen unbesiegbar macht. Ein Gott floh mit dem Nektar und verschüttete dabei an zwölf Stellen, vier in Indien und acht im Himmel, Tropfen des Nektars.
Quelle: Unbekannt
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