Späte Wirkung der Kindergottesdienste
Ehepaar Helmut und Ilse Klassen erlebten kürzlich in Curitiba eine frohmachende Überraschung. An einem Sonntag besuchten sie eine für sie fremde Gemeinde und hofften unerkannt zu bleiben. Doch dann wurden sie begrüßt und gebeten, sich vorzustellen. Plötzlich rief ein Gemeindeglied: "Pastor, das ist das Ehepaar, von dem ich Ihnen erzählt habe!" Vor Kurzem legte er folgendes Zeugnis ab: "Ich habe viele Jahre keine Gottesdienste besucht. Meine Bekehrung aber ist die späte Frucht einer Sonntagsschularbeit, die 30 bis 35 Jahre zurückliegt. Ein Missionsehepaar in unserer Nachbarschaft hielt regelmäßig Kindergottesdienste. Ich habe mich damals nicht bekehrt, aber das Gehörte hat in meinem Inneren ständig nachgewirkt. In den letzten Jahren hat Gott sein Ziel mit mir erreicht. Ich selbst verstehe meine Bekehrung als Frucht spät aufgegangenen Samens, den dieses Ehepaar damals ausgestreut hat."
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