Pelztierjäger eingeschneit
Vor einigen Jahren wurde der Pelztierjäger Arne Olsen aus Tromsö tot in seinem Zelt am Kap Boheman, im nördlichen Eismeer gefunden. Er war eingeschneit und vor Erschöpfung gestorben. In seinen letzten vier Wochen war, laut seinem Tagebuch, in ihm eine innere Umwandlung geschehen. Die letzten Tage allerdings hat er auf einem kleinen Zettel nur mit dem Datum vermerkt und abgehakt. "Ich geh jetzt in Gottes Namen zur Ruhe. Gott wird wohl seine schirmende Hand über mich und meine Lieben zu Hause halten." Am nächsten Morgen dankt er Gott: "Ja, Gott hat mich auch dieser Nacht beschirmt, aber ich fühle, dass sich die Zeit ihrem Ende zuneigt." Dann taucht aber auf einmal der Name Jesus auf, den er bisher nie benutzte: "Gott und Jesus Christus sind bei mir und stärken mich." Und von diesem Tag an gebraucht er ausschließlich den Namen Jesus. "Ich weiß gewiss, dass Jesus mir vergeben hat. Ich gehe heim mit Frieden in meiner Seele zu ihm, der alle meine Sünden auf sich genommen hat." Auf einen Zettel in der Bibel heißt es dann: "Heute ist der erste Ostertag. Möge Jesus mich bald zu sich nehmen!"
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