Mitleid in die Tat umgesetzt

Harold E. Kohn erzählt von einem Jungen, der die Straße entlangging und dann stolperte. Er hatte Eier bei sich und als er auf den Gehweg stürzte, fielen sie zu Boden und waren zerschmettert. Eine Schar mitleidiger Passanten sammelte sich um den weinenden Sprössling. Eine liebe alte Dame sagte: „Meine liebe Zeit, wie schade!" Ein Mann äußerte: „Armer kleiner Kerl, hoffentlich kriegt er nicht Prügel von seinem Vater." Eine Frau, die wie eine Schwester aussah, sagte: „Komm schon, komm, weine nicht!" Dann trat ein Mann aus der Mitte hervor und erklärte: „Ich komme für 50 Cent auf." Ein anderer verkündete: „Ich für einen Vierteldollar." In einigen Momenten hatte der Junge genug Geld für einen neuen Korb Eier, weil einige Menschen ihr Mitleid in die Tat umgesetzt haben.

Quelle: Christlicher Missions-Verlag e.V.
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