John Patons Erinnerung an Kindheit

Über seine Kindheitstage schrieb John G. Paton und erinnert an das kleine Landhaus, vor allem an das kleine Zimmerchen, aus dem er seinen Vater immer beten hörte. "Niemals und nirgends, in keiner Kirche oder Kathedrale, auf keinem Berg und in keinem Tal kann ich das Gefühl haben, dass Gott näher ist, sichtbare mit den Menschen geht und spricht, als unter jenem bescheidenen Hüttendach aus Eichenbalken und Stroh. Selbst wenn alles andere in meinem Glaubensleben durch eine unausdenkbare Katastrophe einmal aus meinem Gedächtnis gelöscht würde, so würden jene früheren Kindheitseindrücke mir allezeit vor der Seele stehen. In Gedanken würde ich mich noch einmal in jenes Heiligtum einschließen und dort den Widerhall der Rufe zu Gott hören. Dann würde ich allen Zweifeln den triumphierenden Satz entgegenschleudern: "Er wandelte mit Gott, warum sollte ich das nicht auch können?!"

 

Quelle: Unbekannt
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