John Lennon - die Seele dem Teufel verkauft

Toni Sheridan, als dessen Begleitband die Liverpooler 1961 in Hamburg auftraten, berichtete in der Zeitschrift Pop Nr. 23/1976, John Lennon habe sich stark für okkulte Dinge interessiert. Auf einer spiritistischen Sitzung 1962 habe ihm Lennon gesagt: »Ich weiß, dass die Beatles Erfolg haben werden wie noch keine andere Gruppe. Ich weiß es genau - denn für diesen Erfolg habe ich dem Teufel meine Seele verkauft.« Tatsächlich entwickelte sich die Band unmittelbar danach zur erfolgreichsten Popgruppe.
Am 8.12.1980 wurde Lennon in New York von Mark David Chapman ermordet. Nach Auskunft des Gutachters Schwartz gab Chapman an, Kräfte außerhalb von ihm würden sein Handeln bestimmen. »Er sagte mir, … er kenne den Satan«, der ihm den Mord an Lennon befohlen hätte (Südd. Zeitung v. 25.8.81). War das der Preis, der vom ehemaligen Beatle gefordert wurde?
Die Heilige Schrift warnt uns vor Okkultismus und dem Teufel: »Jener war ein Menschenmörder von Anfang« (Johannes 8,44). Allerdings hätte es für Lennon wie für jeden von uns einen Weg der Rettung gegeben: »Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, dass er die Werke des Teufels vernichte« (1. Johannes 3,8). Christus hat die finsteren Mächte und Gewalten »völlig entwaffnet und sie öffentlich zur Schau gestellt. Durch das Kreuz hat er den Triumph über sie gehalten« (Kolosser 2,15).
Jeder, der seine Schuld bereut und den Herrn Jesus im Glauben als seinen Befreier annimmt, wird aus der Sklaverei des Teufels gelöst, einerlei, worin diese bestehen mag.

Quelle: Leben ist mehr Kalender 2002, Christliche Literatur-Verbreitung e.V., Beispiel 284
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