Ist Freude ordnungswidrig?

Ein Christ schrieb einst eine Postkarte an eine Freundin. In das Feld der Karte, in dem gedruckt stand „Nur für die Anschrift", schrieb er die Worte „Sei guten Mutes". Als die Freundin die Karte bekam, musste sie Postentgelt nachzahlen. Das löste natürlich nicht gerade Begeisterung aus. Sie suchte nach dem Grund und fand die Worte „Sei guten Mutes" und direkt darunter den Stempel der Postbehörde: „Ordnungswidrigkeit". Auch viele Christen schauen manchmal aus, als wäre Freude eine Ordnunswidrigkeit. 
Ein amerikanischer Christ machte es sich zur Aufgabe, unter den ausländischen Studenten zu arbeiten Er fragte diejenigen, die daraufhin mit ihm zur Kirche kamen nach ihrer Reaktion auf das Christentum. Viele von ihnen antworteten etwa so: „Die Lehre ist gut, aber die Leute sind so grimmig, so traurig. Sie scheinen nicht besonders glücklich darüber zu sein."

Quelle: Christlicher Missions-Verlag e.V.
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